Konsumgöttinnen

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Konsumgöttinnen Test: Melitta® BellaCrema® Selection des Jahres 2016

Melitta® BellaCrema® Selection des Jahres 2016


Und wieder darf ich testen. Diesmal ist es v.a. die Selektion des Jahres 2016 von Melitta BellaCrema.

Das Testpaket enthält 10 Packungen Kaffee a 200 g. Dazu 10 aufklappbare Flyer mit Informationen zur Selektion des Jahres.




Es sind vier verschiedene Kaffeesorten, alles 100% Arabica Bohnen:

1. 200g Bella Crema la Crema (Stärke 3 von 5) 

2. 200g Bella Crema Speziale (Stärke 2 von 5) 

3. 200g Bella Crema Espresso (Stärke 4,5 von 5) 

4. 7x200g Bella Crema Selection des Jahres (Stärke 3,5 von 5) mit Altura Mexicana Bohnen, ein Kaffee „mit zartherber Kakaonote“

Die Selection des Jahres werden wir zuerst probieren.


Sie zeigt die Stärke 3,5 von 5 und verspricht eine zartherbe Kakaonote. Als Bohnen werden dafür die Altura Mexicana Bohnen aus dem mexicanischen Hochland verwendet.  

Unser Kaffeevollautomat wird wie empfohlen auf  groben Mahlgrad und 4/5 Kaffeemenge eingestellt. Die 200g Bohnen passen wunderbar in unsere Schale.


Nun gehts los. Der Kaffee wird gemahlen und bald kommen die ersten Tropfen Kaffee heraus. 





Dann geht es schnell. Meine Tasse ist fertig. Ich probiere ihn zunächst pur und bin zunächst etwas enttäuscht. Wo ist hier eine zartherbe Kakaonote zu schmecken? Ich probiere noch einmal: nein, nach Kakao schmeckt er nicht.



Nun gebe ich etwas Frischmilch dazu und trinke den Kaffee aus. Jetzt schmeckt er mir richtig gut, aber den Kakao kann ich noch immer nicht finden. Mit jeder weiteren Tasse schmeckt mir der Kaffee besser. Meinem Mann ist er etwas zu mild, er halbiert sich die Wassermenge und lässt also die doppelte Kaffeemenge durch. Erst dann schmeckt er ihm auch richtig gut.

Am dritten Tag nun meine ich eine leichte Geschmacksnote zu erkennen, die Richtung Kakao geht. Ist das Einbildung? auf jeden Fall schmeckt mir der Kaffee mit etwas Frischmilch am allerbesten.








Dienstag, 8. Dezember 2015

Konsumgöttinnen Test: Melitta® BellaCrema® Bella Crema Speciale, La Crema und Espresso

Melitta® BellaCrema® Bella Crema Speciale


Heute wurde Bella Crema Speziale getestet. 




Unsere Nachbarn kamen auf einen Kaffee und erhielten bei der Gelegenheit eine Selektion des Jahres zum gelegentlichen Testen. Uns allen schmeckte der Bella Crema Speziale wunderbar, die Männer tranken ihn pur, wir Frauen mit etwas Frischmilch. 



Meinem Mann und mir selbst schmeckte dieser Kaffee sogar besser als die Selektion des Jahres. Er ist ja eigentlich milder, aber uns kommt er gar nicht "schwach" vor, im Gegenteil. Er hat einen wunderbaren vollen Geschmack. 



Durch den Post einer Mittesterin aufmerksam gemacht, habe ich mir die bereits heute Mittag eingefüllten (und dabei sofort fotografierten) Bohnennoch einmal genauer angeschaut. Sie sind tatsächlich noch jetzt feucht. Ist das so gewollt? Auf dem Foto kann man das auch gut erkennen.


Kurz danach bekommen wir vom Team Konsumgöttinnen die Auflösung: 

"Hierbei handelt es sich nicht um Feuchtigkeit, sondern um Kaffeeöle, die während der Röstung aus den Kaffeebohnen heraustreten und dabei glänzende „Flecken“ bzw. Öltröpfchen auf deren Oberflächen bilden. Das ist aber überhaupt nicht bedenklich, sondern ein ganz normaler Vorgang."

Das klingt gut.

Melitta® BellaCrema® Espresso 




Heute kam nun die dritte Sorte an die Reihe, getestet zu werden. Wir entschieden uns für den Bella Crema Espresso, der die Stärke 4,5 aufweist.




Die Bohnen sind etwas dunkler als beim Speziale, aber genau so hatte ich es mir auch gedacht. Ich hätte sie sogar noch etwas dunkler erwartet.




Auf dem Foto seht ihr wieder gut die kleinen Ölperlchen, das sieht richtig edel aus.



Melitta nennt den Espresso: "unsere kräftige Variante". Besonders Gerd mag ja etwas kräftigeren Kaffee und er ist entsprechend begeistert.


Melitta® BellaCrema® la Crema 


Die vierte Variante von Melitta Bella Crema heißt la Crema und wird als letzter Kaffee dieser Reihe getestet.


Dieser Kaffee wirkt besonders mild und cremig. Er hat laut Melitta die Röststärke 3 von 5.





Auf der Packung steht "unsere goldene Mitte", ich empfinde ihn jedoch auf jeden Fall noch milder als den Bella Crema Speziale. 


Diesmal erkenne ich keine Ölausscheidungen. Der Kaffee hat eine mittelbraune Färbung.



Auch der BellaCrema la Crema schmeckt gut und ist m.E. ganz besonders für Capuccino geeignet.



Samstag, 5. Dezember 2015

Produkttest: Epiwand Gesichtshaar-Epilierer für Frauen

Epiwand Gesichtshaar-Epilierer für Frauen – Entfernen Sie effektiv ungewünschte Gesichtshaare ohne Pinzette, teure Laserbehandlungen, Zupfen durch Fadentechnik oder Wachsen – Komplett mit Box & Anleitung. 


Unscheinbar aber doch ganz wirksam



Bestellung und Lieferung


Ich habe den Epiwand Gesichtshaar - Epilierer für Frauen bei Amazon bestellt und er kam gut verpackt und schnell bei mir an. Beinahe gleichzeitig erhielt ich eMail mit einer deutschen Beschreibung, wie ich den Epilierer am besten verwenden kann und der Frage, ob ich denn damit zufrieden sei.

Da ich mir mit der Rezension etwas Zeit ließ, erhielt ich inzwischen zwei weitere eMails. Ich empfinde dies eher als positiv, bin aber seit der zweiten eMail auch etwas genervt ob dieser Ungeduld.



Was ist drin?


Als ich das Amazonpaket, das in beinahe DIN A4 Größe bei mir eintraf,  öffnete, fand ich darin eine sehr schmale längliche Pappschachtel, die in einer Folie eingeschweißt war. Nun hieß es also erst einmal Folie aufschneiden (die ging tatsächlich nur mit einer Schere zu öffnen, leider) und die schmale Pappschachtel rausholen. Nun war ich gespannt. Aus der Pappschachtel kam eine Art eng gewickelte Feder, am Anfang und am Ende mit einer Plastikhülle versehen, die fest angeklebt ist.





Zunächst war ich etwas enttäuscht. Es sieht irgendwie „billig“ aus. Das soll meine Gesichtshaarprobleme lösen? Bedienungsanleitung und Produktbeschreibung  sind beide leider in englischer Sprache und ich konnte es zwar ganz gut übersetzen, verstand es aber nicht wirklich.

Ausprobiert


Ich wusste also erst mal gar nicht, wie das funktionieren soll und suchte daher die eMails raus und schaute auch noch auf der Amazon Seite nach. Nun wurde es etwas klarer. 

So geht es:


  1. Die Feder wird rechts und links angefasst und die Feder zu einem U gebogen
  2. Die Mitte der Feder (also die Basis des U) lege ich an meine Gesichtshaut. Zunächst tut sich noch gar nichts.
  3. Nun muss ich die Feder etwas hin und her zwirbeln und schon verfangen sich die Haare darin und werden aus der Haut heraus gezogen.

Zufrieden? Ja und Nein.




Ja: Kleine Härchen werden tatsächlich aus der Haut entfernt. Das „Ziepsen“ kann man durchaus aushalten.

Nein: etwas längere Haare ( > 4mm) gehen nicht mit. Außerdem ist es eine wirklich langwierige Angelegenheit. Ob das Ergebnis wirklich „über 6 Wochen“ anhält, wie versprochen wird, konnte ich noch nicht feststellen, weil ich es noch nicht so lange habe.

Ich werde den Epiwand Gesichtshaar – Epilierer weiter nutzen und gegebenenfalls diese Bewertung hier anpassen.




Als sehr überzogen empfinde ich allerdings den Preis. Bei Amazon ist er mit 21,99 Euro angegeben, mit einem angegebenen Preisvorteil von 8 Euro reduziert sich der Preis auf 13,99 Euro, was ich immer noch als viel zu teuer empfinde. 

Ich selbst habe den Epilierer zu Testzwecken kostenlos erhalten.


Nach einer Abwägung der Vor- und Nachteile vergebe ich hierfür  3 von 5 Sternen mit einer Kaufempfehlung, obwohl ich – wie gesagt - den Preis als völlig überzogen empfinde. Die Kaufempfehlung richtet sich an Frauen wie mich, die mit anderen Methoden bisher auch keine zufriedenstellende Lösung des Gesichtshaarproblems erreichen konnten.  





Donnerstag, 3. Dezember 2015

Philips Airwasher HU5930/10 - Teil 3 Fazit - Sind wir zufrieden ?: Konsumgöttinnen testen

Testinhalte

Welche Einstellungen sind für uns sinnvoll?

Folgende Abfragen/Einstellungen sind möglich:


Einschalter

In der Mitte unten befindet sich der Einschalter. Ein kurzer Klick und das Gerät schaltet ein. Zum Ausschalten bleibe ich etwas länger auf dem icon. Mit dem Ausschalten kommt ein akustisches Signal. Um Einstellungen bzw. Abfragen vorzunehmen, muss das Gerät natürlich eingeschaltet sein.


Luftfeuchtigkeit (Abb.: großer und kleiner Tropfen mit + und - )

Sobald ich auf diesen icon klicke, kann ich die gewünsche Luftfeuchtigkeit einstellen. Ich kann mit mehrmaligem Klicken wählen zwischen 40 %, 50 % und 60 %.
Welche Luftfeuchtigkeit ist nun für uns ideal? Ich habe mich mal im Internet umgeschaut. Es heißt, die optimale Luftfeuchtigkeit in Wohn- und Schlafräumen liegt zwischen 40% und 60%. Daher lasse ich immer 60% eingestellt. Während des Betriebs wird die aktuelle Luftfeuchtigkeit im Raum ständig angezeigt.




Allerdings habe ich festgestellt, dass bei Erreichen von 60% das Gerät nicht automatisch abschaltet. Es läuft weiter, bis 70 % erreicht sind. Das finde ich blöd. Ich gebe eine Prozentzahl vor und das Gerät läuft weiter, und zwar ist das so sogar geplant! Auf S. 22 der Bedienungsanleitung finde ich: Es geht lediglich zurück in die Lüftergeschwindigkeit Stufe 1 und auch dies nur dann, wenn der automatische Modus eingestellt ist. Das entspricht so meinen Beobachtungen, allerdings halte ich es für nicht sinnvoll.



Raumtemperatur

Das icon stilisiert ein Thermometer. Mit dem Anklicken wird kurz die aktuelle Raumtemperatur angezeigt. Um die 20 °C sollen optimal sein, habe ich gelesen. Uns ist das auch angenehm.





Anzeigen am Display

Dieses icon stellt eine Glühlampe dar. Ich kann damit alle Anzeigen ausschalten (unsichtbar machen), während das Gerät weiterläuft. Das ist sinnvoll, wenn es im Schlafzimmer stehen sollte.





Reset

Ein stilisierter Umkehrpfeil zeigt in der Mitte oben die Resettaste an. Alle Einstellungen werden damit zurück gesetzt. Das würde ich eher nicht benötigen, aber es ist ok.





Kindersicherung

Für Familien mit Kleinkindern ist die Kindersicherungstaste gedacht. Sie wird aktiviert, indem ich sie 3 sec. lang drücke, die Deaktivierung läuft genauso. Eine nützliche Taste, für Kinder unter 3 Jahren zumindest.




Lüfter

Ich kann wählen zwischen A (Automatisch), 1, 2 und 3.
Jetzt im Winter verwende ich meist Stufe 1, eher kurzzeitig auch mal Stufe 2.

Laufzeit 

Die Laufzeit kann in vollen Stunden bis 8 Stunden vorgegeben werden. Nach Ablauf schaltet das Gerät automatisch aus. Ich nutze meist 4 bis 5 Stunden am Stück, auch mehrmals am Tag. 
Das Abschalten erfolgt hier zuverlässig. Diese Funktion ist sehr praktisch, zumal dann, wenn man das Haus verlässt oder das Gerät in der Nacht laufen lassen möchte.


8 Stunden habe ich nur ein einziges Mal ausprobiert. Das machte dann aber keinen Sinn, weil bereits nach halber Zeit die 60% erreicht waren und ich das Gerät nun manuell aussschaltete.




Übrigens: vergisst man die Zeit einzustellen, läuft es und läuft und läuft, ohne Ende. So erging es mir eines nachts. Ich stehe früh auf und das Gerät läuft noch immer. Inzwischen war das Wasser komplett verbraucht. Die rote Anzeige für Wasser im Display (roter Tropfen über stilisiertem Kasten) ist zwar gut, aber lieber wäre es mir, wenn das Gerät in diesem Fall komplett abschalten würde. Das ist ein weiterer Verbesserungspunkt aus meiner Sicht.







Wartung und Pflege

Reinigung/Entkalken

Sobald eine Reinigung/Entkalkung erforderlich ist, leuchtet das Reinigungssymbol auf. Dies ist ein Kreis mit Punkten und rechts unten mit einer stilisierte Bürste. Nun wird der Vorfilter unter fließendem Wasser abgewaschen (nicht aber der Nanofilter, der darf auch nicht abgesaugt werden!), notfalls kann man mit einer weichen Bürste nachhelfen.

Den Wasserbehälter, die Wasserschale mit das Befeuchtungselement reinige ich bei jedem 2. Wasserauffüllen, also etwa einmal wöchentlich (siehe Abschnitt Wasser nachfüllen).
Ansonsten reicht ein trockenes, weiches Tuch aus, um das Gerät außen von Staub u.ä. zu befreien.

Entkalkt werden muss das rotierende NanoCloud Befeuchtungselement. 
Zu diesem Zweck nehme ich das Befeuchtungselement heraus und hebe das Drehrad von der Halterung ab. Dann lege ich es für eine Stunde in ein Gemisch von Wasser und weißem Essig (er muss 5 % Essigsäure enthalten). Anschließend spüle ich es gründlich mit lauwarmem Wasser ab und lasse es an der Luft trocknen. Das Element darf übrigens laut Bedienungsanleitung nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.

Filteraustausch  

Ich habe in den Unterlagen, die Philips auf seiner Webseite bereithält, gesucht. Als Ersatzteile sind für den HU5930/10 diese Teile angegeben: Befeuchtungselement: FY5156 und Luftreinigungsfilter: FY1114. Beide Teile kann ich aber bei Philips nicht erwerben, die Suche ist erfolglos.  

Ich habe mich daraufhin an Philips per eMail gewandt und gefragt, wo ich die Filter nachkaufen kann, was sie kosten und nach wie viel Betriebsstunden der Austausch etwa erforderlich sei.

Ich bekam sinngemäß folgende Antworten:
1. bei philips online kann man die Filter nicht kaufen
2. mehrere online- und offline-shops wurden als Partner benannt. Preise geben sie (Philips) nicht an.
3. den Zeitraum haben sie vergessen, da habe ich nochmal nachgehakt, aber später keine weitere Antwort erhalten.

Ich habe dann die Adressen geprüft und zumindest online kein einziges Ergebnis gefunden. Anschließend habe ich gegoogelt (das hätte ich wohl gleich tun sollen!) und bei dem großen Versand mit A bekommt man beide Filter. Sie kosten 13 ("Luftbefeuchtungs-Filter" für das blaue Befeuchtungselement: FY5156) und 17 Euro (Luftreinigungsfilter "NanoProtect HEPA-Filter" : FY1114).

Hier erfahre ich auch den Wechselzyklus. Der Luftbefeuchtungs-Filter soll etwa jährlich getauscht werden, der Nano-Luftreinigungsfilter etwa aller 2 Jahre.  Wenn es so weit ist, werde ich diesen Bericht ergänzen.

Wasser nachfüllen

Das Wasser muss ich nach 8-10 Betriebsstunden nachfüllen. Hierzu entnehme ich neben dem Wasserbehälter auch die Wasserschale mit dem Befeuchtungselement. Das Rad lasse ich darauf.


Die Wasserschale mit Rad spüle ich mit warmem Wasser ab, weil unten immer etwas Wasser stehen bleibt. Dann trockne ich beides außen etwas ab und setze die Wasserschale wieder ein. Ich fülle den Wasserbehälter auf. Etwa 4 Liter Wasser passen hinein. 


Das Einsetzen muss dann schnell geschehen. Da der Behälter kopfüber eingesetzt wird und er leider keine Sperre besitzt, tropft Wasser heraus, wenn ichnicht schnell genug bin. Bitte, Philips: da gehört eine Sperre rein, damit das Wasser erst dann ausläuft, wenn es Kontakt gibt zum Gerät. Bei anderen Geräten kenne ich das. Beim Einsetzen des Wasserbehälters habe ich ab und zu Schwierigkeiten und muss noch einmal nachdrücken, damit der Behälter plan abschließt. 




Wirkung auf die Gesundheit

Wir wissen, dass eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60% bei 20°C Raumtemperatur angenehm sind für die Gesundheit und haben nun die Erfahrung gemacht, dass dies stimmt. Unsere Luftfeuchtigkeit lag vor Inbetriebnahme des Gerätes bei 27%, was viel zu wenig ist. Dadurch neigten wir auch zu einer höheren Raumtemperatur (22-23 °C). Mit steigender Luftfeuchtigkeit können wir Heizungskosten sparen, denn wir fühlen uns mit 20°C sehr wohl.

Was die Kopfschmerzen angeht, habe ich gerade in den letzten Tagen oft Kopfschmerzen gehabt. Das kann jedoch andere Gründe haben. Mein Mann wurde zum 6. Mal an seiner Schulter operiert und das bringt natürlich Aufregung und Sorgen. Da muss ich also mal abwarten.

Was sich eindeutig gebessert hat, ist der trockene Husten, den wir beide oft im Winter hatten. Auch die Reizung der Schleimhäute ist verschwunden. Wir fühlen uns beide insgesamt tatsächlich wohler und werden den Airwasher nicht wieder hergeben.



Wie werden die Versprechen des Herstellers eingehalten?



Dank Optimaler Luftbefeuchtung

  • Weniger anfällig für Erkältungen: Nun, wir sind sowieso sehr selten erkältet
  • Verbesserter Schutz- und Reinigungsprozesse der Schleimhäute: stimmt, es ist angenehmer
  • Keine trockene Nase und Augen: stimmt auch
  • Weniger Kopfschmerzen: bisher nicht (4. Tag in Betrieb)
  • Weniger Risse in Parkettböden, Holzmöbel sowie Musikinstrumenten: wir hatten auch vorher keine Risse, aber das ist natürlich schon logisch

Dank der Luftreinigung

  • Filtert selbst Schadstoffe bis 20 Nanometer zu 99 % aus der Raumluft: dies kann ich nicht prüfen
  • Verbesserte Raumluftauch für Allergiker und Raucher. Filtert neben Allergenen auch Feinstaub, Zigarettenrauch, Bakterien, Gase und Gerüche: mein Mann ist Raucher und wir spüren tatsächlich eine Verbesserung. Auch Küchendüfte werden geringer wahrgenommen.

Energieverbrauch:

6 Watt laut Hersteller Webseite, 11 Watt laut Typenschild am Gerät. Eine Mittesterin hat bei Lüfterstärke 3 einen Verbrauch von 10 Watt gemessen. Daher vermute ich, dass auf Lüfterstärke 1 die 6 Watt Verbrauch zutreffen und bei Stufe 5 wohl die 11 Watt. Auf jeden Fall ist es ein angenehm niedriger Stromverbrauch.

Fazit:

Wir haben uns inzwischen an den Philips Airwasher gewöhnt, er gehört definitiv in unsere Wohnung und wird auch hier bleiben. Das Wohnklima in unserer Wohnung hat sich spürbar verbessert und der Reizhusten ist weg. Ich hoffe auch im Frühjahr/Herbst auf weniger Reizung durch Allergene (ich habe Heuschnupfen), aber jetzt im Winter gibt es da nichts.

Wie schon im Text erläutert, habe ich einige Dinge zum "Meckern". Für verbesserungswürdig empfinde ich folgende Punkte:


  • automatisches Abschalten, wenn die vorgegebene Luftfeuchtigkeit erreicht wurde
  • automatisches Abschalten, wenn das Wasser verbraucht ist
  • Sperre am Wassertank, so dass Wasser erst austritt, sobal der Kontakt zum Gerät hergestellt wurde




Philips Airwasher HU5930/10 - Teil 2 Zusammenbau und Betrieb: Konsumgöttinnen testen



Wie wird er zusammengebaut?


Nachdem ich erst einmal das Prinzip des Luftwäschers verstanden hatte, ging es recht schnell.

Um euch zu zeigen, wie es vonstatten geht, habe ich den Airwasher noch einmal auseinander gebaut und Schritt für Schritt fotografiert.



        

Verpackungsmaterialien im Inneren entfernen


Wir öffnen die Rückwand und nehmen die Filter heraus. Nun verstecken sich hier Verpackungsmaterialien und Halteklebestreifen, die alle entfernt werden müssen. Hier muss man genau schauen, ich hatte zunächst zwei Klebestreifen übersehen un mich nach dem Zusammenbau gewundert, was dort an der Seite des Gerätes angebracht ist. Nach erneutem Auseinandernehmen fand ich zwei weßen Klebestreifen aus reißfestem Material.


Filter (wieder) einsetzen


Der Nanofilter hat auf einer Seite einen kleinen Haltestreifen oben. Dieser muss nach außen zeigen, wenn ich den Nanofilter einsetze. Im anderen Fall würde ich ihn nur sehr schwer wieder heraus bekommen.



Nach dem Nanofilter setze ich die Rückwand mit dem groben Vorfilter ein. Die Seitenwand muss dabei oben hör- und sichtbar einrasten.





Befeuchtungselement einsetzen

Für die Luftbefeuchtung benötigen wir Wasser und das als Einzelteil dem Paket beiliegende blaue Rad. Das ist das "rotierende NanoCloud Befeuchtungselement".





Ich nehme zunächst an der Seite (dort ist auch die Wasseranzeige) den Wasserbehälter heraus. 





Vorsicht! Wenn wir den Behälter zum Auffüllen herausnehmen, ist meist Restwasser enthalten, das sofort unten heraustropft. An dieser Stelle könnte ich mir eine Verbesserung vorstellen. Ich kenne andere Geräte, die nicht tropfen. Es ist dann eine Sperre vorhanden, die erst bei Kontakt im Gerät aufgehoben wird. Das wäre bei einem - doch nicht so ganz billigen - Gerät auch sinnvoll.

Ein weiteres Teil befindet sich im Gerät, es wird Befeuchtungselement genannt. Ich nehme es heraus (Vorsicht, auch hier ist später Restwasser enthalten!) und stecke das blaue Rotations Rad darauf. Ich achte dabei darauf, dass die Rädchen rechts und links passen.





Nun schiebe ich das Befeuchtungselement inkl. Drehrad wieder rein, befülle den Wassertank und stelle ihn kopfüber davor. Alles muss genau passend reingeschoben werden. Geht das nicht (ist mir passiert), hilft es, die Filter noch einmal zu entfernen.

Nun kann das Gerät eingeschaltet werden. Wie ich es für uns eingestellt habe, verrate ich später. Ich muss noch ein wenig austesten, wie es am besten ist für uns.





Mittwoch, 2. Dezember 2015

Philips Airwasher HU5930/10 - Teil 1 Produktversprechen und Bestellung : Konsumgöttinnen testen

Ich bin eine der glücklichen Testerinnen, die derzeit bei den Konsumgöttinnen den Philips Airwasher testen dürfen.


Was soll er können? Was wird versprochen?


Der Philips Airwasher kombiniert einen Luftreiniger und einen Luftbefeuchter. Es heißt, er würde dank einer ausgefeilten Nano Cloud Technologie für ein optimales Raumklima sorgen. Wir werden sehen, ob er das Versprechen hält.


Was ist eine NanoCloud Technologie?


Hierfür nutze ich das Foto der Verpackung, das ich abfotografiert habe, um euch das Prinzip zu erklären.






  1. Ein Vorfilter (1) zieht die Luft an und befreit sie dabei von Schmutz, Haaren u.a. Partikeln
  2. Dahinter befindet sich ein Nanofilter (2), der dann die winzigen Sachen noch herausfiltert: bis zu 0,02 nm (Ein Nanometer = ein Milliardstel eines Meters). Das sind dann Bakterien, Milben, Pollen und Feinstaub.
  3. Sensoren (3) messen und steuern automatisch die Luftbefeuchtung. Die gemessenen Werte werden oben am Gerät digital angezeigt.
  4. Danach sehen wir den in Blau gehaltenen Luftbefeuchtungsfilter (4), der dort rotiert, damit eine gleichmäßige Luftbefeuchtung (ohne nasse Stellen oder gar Kalkflecken) erreicht wird.
  5. Der Wassertank (5) fasst 4 Liter Wasser.
  6. Ein Ventilator (6) verteilt mit Kraft die befeuchtete und gereinigte Luft im Raum (bis zu 70 qm).

Wie kam er zu uns?


Wir haben den Airwasher direkt auf der Internetseite von Philips bestellt. Ein Code erlaubte uns einen Rabatt von auf dieser Internetseite 180 Euro zum „normalen Preis“. Auf Philips.de kostet der Lufterfrischer immerhin 329,99 €, für uns daher 149,99 €.

Schade finde ich, dass wir unser Gerät ausschließlich mit UPS geliefert bekommen konnten.

Da der Tag der Lieferung nicht mit der Bestellung genannt werden konnte (na gut, es kommt aus den Niederlanden), wählte ich die Zustellung in einen UPS-Partnershop. Nun wohnen wir seit Kurzem auf dem Land, also 16 km von der Stadt Rosenheim entfernt. Wir mussten also 2x 16 km weit fahren, um den Karton abzuholen. Das aber klappte reibungslos. 


Wir hielten den am 26.11. verschickten Karton am Abend des 30.11.15 in Händen. Philips hatte uns noch mit auf den Weg gegeben, dass wir uns melden sollen, wenn das Gerät nicht nach 1 Woche eingetroffen ist. Der Weg selbst war übrigens online nachverfolgbar.



Erstaunt war ich über das Gewicht, das mit 11,5 kg angegeben war. Da mein Mann am folgenden Tag eine Schulter-OP hatte, haben wir das gerade noch geschafft, den Karton vorher zu holen. Für mich alleine wäre er schon etwas schwer geworden.




Die Größe habe ich dann mal ausgemessen: 


  • Länge:  44,5 cm 
  • Breite:  17,5 cm 
  • Höhe:   46,5 cm


So nimmt er doch einen ordentlichen Platz ein.




Wo muss er stehen:

Damit er nicht verstellt ist, haben wir ihn im Korridor stehen. Für 70qm ist er ausgelegt, heißt es. Wir haben 90qm und ich bin gespannt. Die Türen stehen bei uns sowieso alle zum Gang hin offen.

Nicht ganz sicher bin ich mir, ob die Rückseite nicht doch Platz braucht. Dort soll ja die Luft angesaugt werden. Ich habe ihn kurzerhand umgedreht und nachgefragt (Team Konsumgöttinnen) bei Philips:  im Optimalfall sollten hinter dem Gerät und seitlich davon mindestens 20 cm Platz sein, über dem Gerät mindestens 30 cm.









Ein weiterer Testpunkt wird sein, wie er eingestellt werden sollte und wie lange er laufen sollte für ein optimales Raumklima. Natürlich nur auf unsere eigene Wohnung und unseren Test bezogen. Die Testergebnisse gibt es dann im Konsumgöttinnen testen Philips Airwasher - Teil 3 Fazit.

Zum Aufbau und den Einstellungen lest bitte Konsumgöttinnen testen Philips Airwasher - Teil 2 Zusammenbau und Betrieb.





Montag, 30. November 2015

trnd Projekt: Die Gute Schokolade von Plant-for-the-Planet

Die gute Schokolade 

Die gute Schokolade ist ein Produkt von Plant-for-the-Planet.

Bildergebnis für die gute Schokolade
Das Gute daran ist: für 5 Tafeln Schokolade wird ein Baum gepflanzt!

Aber das ist noch nicht alles, deshalb wird in Zukunft auf jeder Tafel Guter Schokolade ersichtlich sein, wohin der Erlös je Tafel geht:


20% für neue Bäume 

21% an die Bauern (Kakao und Zucker)

14% für die Milch aus der Schweiz (kurze Wege)

18% für klimaneutrale produktion

10% für Ausbildung (Akademien)

17% für Steuern und Transport

Montag, 23. November 2015

Mein erstes Smartphone ist ein Microsoft Lumia 640 XL Dual SIM

ich bin begeistert

Mein erstes Smartphone


Zu seinem letzten Geburtstag kaufte ich meinem Mann sein erstes Smartphone. Da wir alt genug sind, war er beim Kauf natürlich dabei. Der nette Verkäufer stellte ihm gleich alles ein, meldete seine Daten im Netz an und schnitt die SIM-Karte zurecht, damit er sie gleich einsetzen konnte. Anschließend zeigte er ihm die Verwendung der Apps und wir richteten die Startseite des Handys gemeinsam nach seinen Interessen ein. Das nenne ich Service. Die Schale ist in einem hellen Blau, es gibt dieses Handy auch mit weißer, schwarzer oder orangefarbener Schale. Mein Mann hat es mit mir zusammen bewertet.



Ich bin wirklich begeistert. Das Smartphone liegt gut in der Hand. Ich habe mir als Zubehör einen farblosen Schutz um die Plastikschale gekauft, einen Folienschutz wollte ich auch noch ergänzen, den gibts aber gerade nicht. Na ja, das geht später immer noch. Aber ein Kabel zum Überspielen von Fotos muss wohl sein. Der Verkäufer sagte mir, ich müsse die Karte rausnehmen zum Überspielen. Das ist mir zu umständlich. Später zeigt sich, dass diese Aussage völlig falsch war. Ich komme noch dazu.
Einschalten

Mein Smartphone hat an der rechten Seite zwei schwarze Tasten. Die untere Taste gilt als Ein- und Ausschalter.

Im ausgeschalteten Zustand zeigt das Handy, sobald es sich in meiner Nähe befindet, die aktuelle Uhrzeit an. 


Sobald ich den Einschaltknopf drücke, sehe ich im unteren Teil unter der Uhrzeit den Wochentag und das Datum, oben links den WLAN-Empfang und das momentan genutzte Mobilfunknetz, rechts oben sehe ich den Akkustand. Als Hintergrundfotos kommen hier im unregelmäßigen Wechsel meine Facebookfotos. Das habe ich selbst einstellen können. 


Mir gefällt das sehr gut und es ist praktisch. Tue ich nun nichts, erlischt es nach wenigen Sekunden wieder. Wische ich von unten nach oben, erscheint die Seite mit meinen Anwendungen.



Telefon


Das Telefon ist sehr einfach zu bedienen. Ich habe im Hauptmenü zwei wichtige Felder: das mit dem Handyhörer und eines mit Nachrichten. Eingegangene und noch nicht gesehene Nachrichten erscheinen mit einer Ziffer im Feld.

Beim '''Handyhörer''' sehe ich sofort die Anrufliste. Wenn ich eine Kurzwahlliste erstelle (ganz einfach mittels der Taste + ganz unten), kann ich hier schnell Zugriff auf meine wichtigsten Telefonnummern erhalten. Links neben dem + Zeichen ist wieder ein Hörer zu sehen, wenn ich diesen berühre, öffnet sich meine Kontaktliste. ich gehe auf den entsprechenden Namen und kann schon anrufen. Wiederum links von diesem Zeichen ist ein Punktefeld. Hier berührt, öffnet sich ein Nummernfeld wie beim klassischen Handy und ich kann die Nummer direkt eintippen. Ganz links ist ein stilisiertes Aufnahmeband zu sehen. Hier kann ich meine Mailbox abhören. Dazu muss ich lediglich nach Aufforderung einer Bandansage meine Geheimnummer eingeben.
Das Nachrichtenfeld führt mich zu den SMS-Nachrichten. Die letzten Nachrichten werden listenmäßig angezeigt. Unten sind drei Zeichen zu sehen. Ganz links diesmal das + Zeichen, mit dem ich neue Nachrichten schreiben kann. In der Mitte erscheint die Liste, gleichzeitig finde ich beim Öffnen unten einen Papierkorb. Ich habe hier also die Möglichkeit, die betroffenen Nachrichten über ein links erscheinendes Kästchen anzuklicken, anschließend den Papierkorb und schon sind sie gelöscht. Allerdings kommt hier sicherheitshalber nochmal die Frage "Löschen" bzw."Abbrechen". 

Kontakte


Ganz oben rechts habe ich ein Kästchen "Kontakte". Da sind nicht etwa meine Telefonkontakte vermerkt. Hier sehe ich, was meine Kontakte in Facebook, google+ oder ähnlichen communities treiben. Das ist m.E. unnötig, da ich das unter facebook, google+ etc. noch einmal habe.

schnelle Nachrichten


Ich nutze für schnelle Nachrichten den '''Messenger''' und '''Whats App'''. Beide sind sehr einfach zu nutzen. Im Messenger erscheinen alle Kontakte von facebook sowieso und ich kann ihnen schnell eine Nachricht zusenden oder erhalten. Habe ich eine Nachricht, erscheint eine 1 im Feld, bei 3 Nachrichten eine 3 usw. Bei Whats App genauso.

Unter Whats App finde ich alle meine Handykontakte, die auch bei Whats App angemeldet sind. Ist jemand nicht angemeldet, könnte ich ihm eine Einladung senden, die dann per SMS auf dessen Handy ankommt. Das ist so praktisch, dass ich anstelle SMS zu schreiben (für mich ist das eine Anstrengung, immer erwische ich falsche Tasten) lieber Whats App nutze. Hier habe ich auch im Handumdrehen Antworten.

Fotos


Im Hauptmenü befindet sich eine Fototaste mit Namen '''Lumia Camera'''. Dort öffnet sich die Kamera. Ich kann nun Fotos aufnehmen, aber auch Videos. Unangenehm für mich ist hier, dass beide Felder sehr nah beieinander liegen. Am Anfang bin ich schnell auf die Videotaste geraten, wenn ich ein Foto aufnehmen wollte. Etwas mehr Abstand wäre hier von Vorteil. Die Fotos speichert meine Frau auf ihrem Samsung Smartphone unter Dropbox, deshalb habe ich mir diese auch aufs Handy geladen. Allerdings stellte ich später fest, dass die Fotos automatisch in der Cloud One Drive gespeichert werden. Ab Windows 8 habe ich also von überall Zugriff darauf.



Somit hätte ich auch kein Überspielkabel benötigt. Das wusste offenbar der Verkäufer nicht.

Sobald ich meine Fotos (über das Feld, das praktischerweise den Namen "Fotos" führt) öffne, werden mir meine Fotos, nach Datum sortiert, geöffnet.

Erscheint oben rechts ein rotes Feld mit einer Zahl, hat der Upload nach One Drive nicht ganz funktioniert. Ich klicke dann lediglich auf dieses rote Feld und schon kann ich die betroffenen Fotos sehen.



Nun habe ich die Möglichkeit, entweder die uploads zu wiederholen oder die Uploadfehler zu löschen. Der Unterschied ist mir nicht klargeworden, beides hat das gleiche Ergebnis. Praktischer wäre es m. E., wenn der upload automatisch erneut erfolgen würde.


Die Fotos werden sehr gut, sie haben die Größe 4208 x 2368. Auf dem Display meines Smartphons erscheinen sie gestochen scharf und selbst für große Kalenderfotos (DIN A4) sind sie durchaus brauchbar. Mit kleinen Kameras kommen die Fotos also leicht mit, aber für meine Urlaubsfotos nehme ich lieber eine gute Kamera.


Für Selfies verfügt das Smartphone über eine zweite Kamera auf der Vorderseite. Sie erreiche ich, indem ich auf einen Knopf mit einer stilisierten Person klicke. Es öffnet sich sofort die Kamera.

'''Lumia Storyteller:''' 

Das ist eine App, mit der ich mittels meiner Fotos eine Geschichte schreiben könnte. Eine nette Spielerei, die ich eher nicht benötige.

Außerdem erscheint hier folgende Mitteilung, die mich etwas irritiert. Ich soll meine Online Geschichten bis Ende Oktober 2015 speichern, weil diese am 30.10.15 gelöscht würden. Das kann ich also vergessen und werde die App löschen. Warum ist das dann auf dem Smartphone überhaupt gespeichert?

Tourenplaner


Den Tourenplaner habe ich in den letzten Tagen ganz intensiv genutzt. Wir waren von Bayern aus nach Südspanien unterwegs und hatten auf dem 2100 km langen Weg drei Übernachtungen, meist in Hotels, die nicht so ganz einfach zu finden sind.
Ich besitze zwar einen Navigon-Routenplaner, aber der ist schon zwei oder drei Jahre alt und hat uns schon oft falsch geführt. Diesmal konnte ich vergleichen. Am ersten Tag liefen beide, der Routenplaner und das Smartphone, parallel. Wenigstens solange, bis ich genervt den Routenplaner in der Ablage versenkte.



Ich habe hierzu zwei Apps auf meinem Smartphone genutzt: HERE Maps und HERE Drive+. Auf HERE Maps ist zunächst der eigene Standort sichtbar. Über die Suchtaste gebe ich die gewünschte Adresse ein und erhalte dann einen Marker am Ziel sowie unterhalb der Karte unter der Überschrift Ergebnisse noch einmal die Zieladresse. Sobald ich diese anklicke, bekomme ich eine Karte des Zielortes und kann die Route berechnen lassen. Anschließend öffnet sich der Routenplaner mit Karte und Text. Sobald ich auf Navigation klicke, öffnet sich ein Ansichtsbild, wie ich es von Navigationsgeräten gewohnt bin.

Ich musste lediglich den '''Ton des Smartphones''' etwas höher stellen. Die Taste hierfür finde ich oberhalb des Ein- und Ausschalters, also ebenfalls an der Seite. Und wem das nicht reicht (wie mir), der kann unter '''Einstellungen''' den Ton weiter erhöhen. Hierzu öffne ich ganz unten rechts '''Alle Apps'''. dann erscheinen alle Apps in alphabetischer Reihenfolge.


HERE Drive verwaltet meine Routen. Angeblich "merkt" er sich, wie ich gefahren bin und optimiert so die regelmäßigen Strecken. Den echten Nutzen habe ich noch nicht erkannt. Ich bin mit HERE Maps total zufrieden.
Und was mich besonders anspricht: ich muss nicht online sein, um den Routenplaner nutzen zu können. Ich kann die benötigten Karten vorher runterladen. Ich habe mir also Italien, Frankreich und Spanien (also daraus die entsprechenden Gebiete) auf meinen Speicher geladen und konnte so den Planer offline nutzen. Im Ausland ein Riesenvorteil!


weitere Apps


Es gibt eine Víelzahl weiterer Apps. Alle auf dem Gerät befindlichen Apps werden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt, wenn ich ganz unten rechts auf der Hauptmenüseite '''Alle Apps''' anklicke. Werden weitere Apps benötigt, kann man sich diese im Store runterladen. Allerdings sind manche kostenpflichtig.
Ich selbst habe mir folgende Apps auf die Hauptseite geholt:
Facebook,Skype,Internet Explorer,Outlook,WhatsApp,1&1telefon und Nachrichten,Sport,Nachrichten,HERE Drive,Wetter
Ein weiteres Feld '''Beliebt''' merkt sich, welche Anwendungen ich besonders häufig genutzt habe, die kann ich dort direkt anklicken.

'''Bild+ Gutschein'''

Die Bildzeitung erhält man bei Bedarf mit diesem Gerät kostenlos für drei Monate elektronisch. Dennoch soll ich bei Nutzung des Codes eine Kreditkartennummer angeben. Wieso das? Somit hat es sich für mich erledigt.



'''Cortana''' ist eine App, die ich nicht nutzen werde. Sobald ich das Feld anklicke, öffnet sich eine Seite '''Bist du bereit?'''

Hier steht: "Cortana ist deine persönliche Assistentin, die dich in vielen Dingen unterstützt. Damit Cortana optimal arbeitet, '''erfasst und nutzt Microsoft deine Ortungsinformationen, Kontakte, Spracheingaben, Informationen aus Emails und SMS, den Browser- und Suchverlauf, Kalenderdetails und andere Informationen. Du kannst Cortana jederzeit ausschalten.''' Nun sind weitere Informationen anklickbar sowie die Nutzungsbedingungen. Nach dem Öffnen der links werde ich mit Informationen und Bestimmungen überschüttet und habe ehrlicherweise keine Lust darauf. Es ist etwas, was ich nicht benötige.

Bluetooth und NFC


Damit habe ich mich schnell mit dem Notebook koppeln und Dateien austauschen können.
NFC konnte ich nicht testen, da ich kein zweites NFC-fähiges Gerät besitze.

Musik und Videos


Eigene Videos kann ich wunderbar anschauen, ebenso über Bluetooth herüber gesandte. Ich bekomme allerdings die Aufforderung, mich bei Xbox Video anzumelden (Microsoft). Anschließend kann ich hier sogar Fernsehsendungen anschauen. Da ich das momentan zumindest noch nicht tun will, melde ich mich nicht an.
Was ich noch nicht ausprobiert habe ist, Musik vom Smart Phone TV auf dem Handy abzuspielen oder umgekehrt. Mir ist das nicht so wichtig. Das müsst ihr also selbst versuchen.

Das gilt auch für die UKW-Funktion. Ich erhalte am Display folgenden Text: Keine Antenne. Dieses Handy verwendet das Headset als Antenne für UKW-Radioempfang. wenn Sie Radio hören möchten, schließen Sie das Headset an. Das Headset gehört aber nicht zur Standardausstattung. Ich hätte es zusätzlich erwerben müssen.


interner Speicher


Da mir von den 8 GB nach Abzug von Software und Apps nur etwa 3 GB zur Verfügung stehen, habe ich mir eine zusätzliche Speicherkarte mit 16 GB einsetzen lassen. Es wäre sicher Kundenfreundlicher, hier von Haus aus etwas mehr Speicher zur Verfügung zu stellen. So muss ich gleich mit dem Neukauf schon aufrüsten, das ist ärgerlich.


Fazit


Ich bin mit meinem Smartphone sehr zufrieden. Nie hätte ich vermutet, dass die Bedienung so einfach ist für einen Neueinsteiger wie mich.

Die wenigen negativen Punkte: fehlendes Headset, kein automatisches Wiederholen fehlgeschlagener uploads meiner Fotos nach One Drive, geringer Speicherplatz und bei der Hauptkamera etwas mehr Abstand zwischen Kamerataste und Videofeld, sind nicht wirklich gravierend und so ziehe ich dafür lediglich einen Stern ab. Das sind kleine Mängel, die Microsoft verbessern könnte. Vielleicht werden sie nur aus Preisgründen nicht abgestellt.

Insbesondere ein Punkt hat mich sehr positiv überrascht: der Akku (er hält jetzt bei vollem Betrieb und Nutzung des Routenplaners mindestens einen ganzen Tag) ist auswechselbar. Von meiner Frau weiß ich, dass dies ein Schwachpunkt ihres Samsung Smartphones ist. Ist der Akku kaputt, kann man dort für den Preis des Akkuwechsels schon ein neues Gerät kaufen.

Wem bestimmte Funktionen oder Daten fehlen, den bitte ich mir dies nachzusehen. Ich nutze nur die für mich wichtigen Funktionen, habe mich jedoch bemüht, alles abzudecken. 

Ich spreche eine klare Kaufempfehlung aus.
  


IN ALLER KÜRZE:

Positiv:
es ist wunderbar einfach zu nutzen, übersichtlich und mit guten Zusatzfunktionen, Akku ist wechselbar
Negativ
eigentlich eher Kleinigkeiten (wenig interner Speicher, kein automatisches Wiederholen fehlgeschlagener uploads meiner Fotos nach One Drive, Kamera - und Videotaste zu nah beinander)