Konsumgöttinnen

Samstag, 19. August 2017

Navigationsgerät von JS technology


Ich teste ein Navigationsgerät von JS technology




Dieses Navigationsgerät lockt gleich aus mehreren Gründen. Mir sagt zu:
  1.     . das große Display
  2.       die lebenslange Aktualisierungsmöglichkeit der Karten
  3.       der günstige Preis (79 Euro)




Mit dem Gerät kamen folgende Zubehörteile bei mir an:
  • -          Eine deutsche Gebrauchsanweisung (Stand Oktober 2016)
  • -          Eine Zuleitung mit USB Anschluss
  • -          Eine Zuleitung zum Zigarettenanzünder
  • -          Verschiedene Befestigungsteile fürs Auto




Zuerst lade ich das Gerät am Notebook auf. Es dauert gar nicht so lange wie ich dachte, aber dann ist der Akku auch ganz schnell wieder leer. Während des Aufladens am Notebook wird mir am Bildschirm des Routenplaners eine sd card angezeigt und Pfeile, die zu einem Bildschirm führen. 




Was kann das sein? Ich lege nacheinander zwei mini sd cards ein, was zu einem eigenwilligen andauernden Geräusch führt. Wahrscheinlich versuchte das Gerät etwas von der Karte zu lesen. Musik oder ein Video wohl…

Dann gehe ich dazu über, das Navigerät lieber direkt über die Steckdose aufzuladen. Dazu verwende ich einen Stecker mit USB Zugang. Nun geht es viel schneller. Und das nervige Anzeigen dass ich eine sd Karte einlegen solle, entfällt auch. Im Auto das Navigerät aufzuladen, dauert sehr lange, also lade ich es vorher auf. Sonst müsste ich es ständig angesteckt lassen, was ich bei längeren Fahrten sowieso tun muss.

Ich richte nun das Gerät ein.  Dazu gehört
  1.     Datum und Uhrzeit korrigieren (Sommerzeit hat er nicht automatisch)
  2.     Sprache einstellen auf Deutsch
  3.     Navikarten laden

Um die Navikarten zu laden, klicke ich auf die einzutragende url, dann öffnet sich ein Ordner, auf den ich ebenfalls klicke, wieder ein neuer Ordner und dann bin ich am Ziel.

Nun kann ich ein Ziel eingeben. Dazu wird jedoch GPS Empfang benötigt.





Die Sprache kann man übrigens über das Autoradio (FM) in seiner Lautstärke einstellen. Die ganzen Extras wie Spiele, Videos und Musik muss ich nicht haben, aber sie stören mich nicht so sehr.

Die technischen Daten erspare ich mir, die kann ja jeder nachlesen. Der Speicherplatz erscheint mir sehr gering, um meine Fahrten zu speichern, aber das wird die Zeit zeigen.  



Fazit :
Ein Navigationsgerät mit (zu?) großem Funktionsumfang und leichten Schwächen in der Akkulaufzeit. Mit dem Preis sicher eine Alternative zu Markengeräten. Da man heutzutage mit dem Handy mindestens genau so gut ans Ziel kommt, machen das große Display und die Zusatzfunktionen vielleicht den Unterschied aus.

Sonntag, 13. August 2017

YAMAY® HR Fitness Tracker für iOS und Android Handys


Ich teste einen HR Fitness Tracker der Firma YAMAY® 



Die elegant wirkende schwarze Uhr in einem schmalen Armband kann sehr viel mehr als nur Zeit und Datum anzuzeigen. Zunächst aber muss ich erst einmal den eingebauten Akku aufladen. 



Das geht sehr einfach, wenn man es weiß. Das Mittelteil wird aus dem Armband vorsichtig herausgedrückt. Nun finde ich auf der einen Seite ein Teil, dass in eine USB-Steckdose hineinpasst.  


Das Aufladen geht schneller als mein Handy aufzuladen. Nach 2 Stunden ist der Akku aufgeladen, es könnte aber auch schon eher fertig gewesen sein, ich kann das optisch nicht beobachten.


Nun also gehts ans Testen.



Über eine Pfeiltaste kommen recht viele Zeichen zum Vorschein, die alle für irgendeine Funktion stehen. 

Ein einfachen Klicken auf den kleinen weißen Kreis bringt zunächst die Anzeige des Akkus, jetzt mit 3 von 3 Balken, darunter steht die Uhrzeit mit dem Datum in kleinerer Schrift.



Ich drücke noch einmal darauf und sehe zwei laufende Schuhe und die Zahl 101. Ach, bin ich jetzt also schon 101 Schritte mit der Uhr am Handgelenk gelaufen....


Über mehrere Wochen teste ich nun die einzelnen Funktionen. 

Hierzu benötige ich eine App, die ich auf mein Smartphone lade: "Smartwristband2". Über Bluetooth verbinde ich die Uhr, die mit Smart Watch angezeigt wird, mit meinem Smartphone.


Folgende Funktionen gibt es:

1. Zeitmodus

Nach der Kopplung werden Zeit und Datum mit dem Smartphone synchronisiert




2. Schrittzählmodus

Die Schritte werden immer gezählt und aufgezeichnet.



3. Fahr Modus

Wenn ich auf der Fahrradschnittstelle die Taste 3 sec halte, wird der Radfahrmodus eingeschaltet. Fahrzeit und verbrannte Kalorien werden aufgezeichnet.


4. Herzfrequenzerfassung

Auch hier gilt: wenn ich 3 sec bei dieser Schnittstelle die Taste halte, wird diese verwendet. 




Um sie wieder zu verlassen, muss ich wieder 3 sec drücken.



Sekundäre Menüs:

Um diese aufzurufen, drücke ich im Zeitmodus 3 sec die Taste.

Oben zeigt es nun die Zurück-Funktion an. Dazu muss auch sie 3 sec gedrückt werden. Darunter haben wir die Schlaf-Funktion. Nach 3 sec werden über die Schnittstelle 2 Möglichkeiten angezeigt: Schlafmodus an und Schlafmodus aus. Im Schlafmodus werden die Schritte nicht gezählt. Na so was? Für Schlafwandl
er?








Dann ist eine Note zu sehen. Dies ist die Fernbedienung Musik. Hiermit kann ich die Musik von meinem Handy steuern.Wie auch bei den anderen Funktionen ist die aktuell steuerbare Funktion weiß hinterlegt.







Eine weitere Funktion zeigt eine Kamera. Hier kann ich Vibration ein- und ausschalten. Mich nervt das eher, also lasse ich sie aus. Warum bei dieser Funktion eine Kamera angezeigt wird, ist mir schleierhaft.


Die Kamera- und Videofunktion zeigt eine Lupe über dem Handy. Hiermit kann ich per Fernbedienung Fotos bzw Videos auslösen.

Ein Zeichen mit angedeuteter Vibration ist dafür gedacht, mein Handy wieder zu finden. Die Uhr vibriert tatsächlich, aber mein Handy gibt keinerlei Töne von sich. Schade, das wäre für mich mal eine sinnvolle Funktion gewesen.


Auf weitere Spielereien über die App, deren Aufzeichnungen etc. möchte ich jetzt an dieser Stelle nicht eingehen.Nur so viel: Ich könnte mir auch Benachrichtigungen über eingehende Nachrichten, Facebook Aktivitäten, Whats app usw. einstellen. Sorry, aber wozu muss das denn sein?! Nichts für mich. 


Fazit:

Eine Uhr, die für mich noch einige unausgereifte Funktionen enthält und deren Symbole zu Missverständnissen führen, hat man nicht die Anleitung immer parat (wer möchte das schon). Ich denke, es wäre besser, sich auf die wichtigsten Tracker Funktionen zu beschränken und dafür diese weiter zu entwickeln. Der USB-Ladeclip ist dagegen genial, den hatte auch der andere Fitness Tracker, den ich bereits testete.

Samstag, 12. August 2017

Heizstrahler von blumfeldt

Ich teste einen Heizstrahler von blumfeldt.



Dieser Heizstrahler muss noch zusammengebaut werden. Allerdings geht das ziemlich schnell, vor allem wenn man es zu zweit tun kann.



Eine deutschsprachige Bedienungsanleitung zeigt, wie es gemacht wird. 



Zuerst nehmen wir die Sockelblende. 
Vier lange Füße befestigen wir daran von oben her über Schienen und drehen anschließend das Gegenstück der Sockelblende auf.




Danach setzen wir das Rohr als Ständer hinein.




Oben am Rohr ist eine Befestigungsmöglichkeit vorgesehen. Diese wollen wir nutzen. 

Alternativ könnte der Heizer auch an eine Wand angeschraubt werden. Dübel, Schrauben u.a. Befestigungsmaterial liegen bei. 
Wir nutzen dies jedoch nicht.


Die Halterungen für den Heizstrahler schrauben wir mittig in einer vorbereiteten Nut an.



Nun können wir die Befestigungsstreifen an einem festsitzenden Gewindestab rechts und links nacheinander befestigen. 

Die Höhe des Ständers ist im oberen Teil veränderbar. Von dieser Höhe ...



... zu dieser Höhe: 


Lediglich die Befestigung am Rohr wird nicht gezeigt, deshalb werde ich das hier mal tun:



Bedient wird der Heizstrahler per Fernbedienung (2 AA-Batterien). Damit können die einzelnen Heizstufen angeschaltet/verändert und auch Zeiten bis zur Abschaltung eingestellt werden. 




Diese können nur in Stunden von 1-24 eingestellt werden. Das sollte aber nicht unbeaufsichtigt geschehen; denn die starke Heizleistung spüren wir sofort auch in einem Meter Abstand.





Die einzelnen Heizstufen lauten:

Stufe 1 mit 850 W





Stufe 2 mit 1650 W





Stufe 3 mit 2500 W






Fazit:
Ein guter Heizstrahler, der schnell Wärme liefert, aber auch hohe Leistungsstufen hat und damit - wenn man nicht aufpasst - auch eine hohe Stromrechnung verursachen kann.




Mit etwas Zurückhaltung kann der Heizstrahler aber auf Balkon oder Terrasse für zusätzliche Behaglichkeit sorgen, sobald die kühleren Abende kommen.

Donnerstag, 10. August 2017


Fast Wireless Charger, EIVOTOR Wireless Schnellladegerät
für Samsung Galaxy S7 Edge


Wieder teste ich eine induktive Ladestation für mein Smartphone Samsung s7 edge.



Technische Daten 

  • Input: 5V 2,0A 
  • Ausgang: 5V 1,8A 
  • Frequenz: 110-205KHz 
  • Stromversorgung: USB-Kabel 
  • Größe: 86 x 72 x 116 mm
  • Gewicht: 115g


In einem Kreis, der an die induktive Aufladung erinnert, stehen die Anfangs- %, hier also 68%, sobald ich das Smartphone auf die am Stromnetz angeschlossene Ladestation lege.





Messung:

  • 19:06 Uhr begonnen mit 68%
  • 19:35 Uhr messe ich 86%,
  • 20:15 Uhr messe ich 100% 




Während des Aufladens leuchtet unten ein Streifen grünes Licht. Im stand by modus leuchtet unten ein blaues Licht. 




Vor- und Nachteile:


+

  • Ein eindeutiger Vorteil ist, dass ich ohne ein Kabel anzustecken, mein Smartphone aufladen kann.  
  • Der "normale" Preis ist mit 22 Euro inzwischen völlig vertretbar
  • es lädt im Vergleich zu meinem Schnellladekabel genau so schnell


-

  • Das Ganze funktioniert nur ohne Hülle


Sobald ich das Smartphone von der Ladestation nehme, zeigt es mir an: Induktives Aufladen beendet.


Fazit:

Es ist inzwischen mehr als nur eine technische Spielerei, denn diese Ladestation ist tatsächlich sehr schnell. Ich bin sehr zufrieden damit und empfehle sie gern weiter. 


Im direkten Vergleich zu dem vor 2 Monaten getesteten Gerät (das nach nur 1 Woche mit einem Kurzschluss den Geist aufgab) ist es 

- um ein Drittel günstiger im Preis
- mindestens doppelt so schnell beim Aufladen

Mittwoch, 9. August 2017

Klappbarer Heimtrainer mit Computerschreibtisch


Ich teste mal wieder. Diesmal ist es ein Heimtrainer der Firma INTEY. 


Er hat eine Besonderheit: Er besitzt vorn einen Computerschreibtisch. Wie toll ist das denn?! Na klar teste ich diesen Heimtrainer besonders gern.

Aufbau
Bevor ich ihn testen kann, muss er aber zusammengesetzt werden. Zum Glück gibt es eine Gebrauchsanweisung, die auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck macht.



In 11 Schritten wird mit jeweils einem Foto erklärt, was getan werden muss. 



Hilfreich wäre ein Gesamtfoto gewesen. Es gibt nur eine winzige Zeichnung, die ich auch mit Brille nicht gut erkennen kann. Ich muss daher zweimal zum Computer gehen, um das dortige Foto zu prüfen.


Schritt 6 ist falsch. Die Zeichnung ist beinahe identisch mit Schritt 5, mit anderer Beschreibung. Eigentlich hätte an dieser Stelle erklärt werden müssen, wo die Armlehnen anzubringen sind.


Notwendiges Werkzeug wie Inbus-Schlüssel (auf der anderen Seite Kreuzschraubenzieher) und ein Maulschlüssel liegen bei.
Nach etwa 30 - 40 Minuten ist der Heimtrainer fertig aufgebaut.



Er ist in den Farben Gelb und Grau gehalten. 

Der Computertisch 
hat Platz für Computer bis 17 Zoll. Mein Notebook ist 17 Zoll groß und passt gut darauf. Auf der rechten Seite habe ich sogar Platz für einen Kaffeebecher oder ein Wasserglas.



Die Pedale 
lassen sich gut bewegen, mir ist es beinahe zu streng ausgelegt, um gleichzeitig auch noch zu arbeiten. Beim Lesen oder Video anschauen geht es besser. Ich drehe das entsprechende Rad dann mehrfach in die Richtung des Minuszeichens. So wird der Widerstand verringert. Bequemer wäre allerdings eine Display-Einstellungsmöglichkeit.


Der Sitz
kann verstellt werden zwischen einer Sitzhöhe von 73 cm bis max. 86 cm. Dazu wird der Einstellknopf entfernt und nach Einstellen der richtigen Höhe in ein anderes der insgesamt 6 Höhenlöcher eingeschraubt.


Die Lehne
ist recht praktisch und tut dem Rücken gut. Unterhalb der Lehne befinden sich an beiden Seiten Armlehnen. Hier kann man sich festhalten, wenn man mag. 

Das Display
befindet sich hinter meinem aufgeklappten Notebook. Nur ohne Notebook kann ich es sehen, das ist wirklich etwas unglücklich gelöst. Es hätte genauso gut an der Seite des Tisches oder darunter angebracht werden können.   

                                                                                                                                                                                                                        Es enthält eine (mitgelieferte) Batterie und zeigt folgende Funktionen an: 

- Geschwindigkeit
- Zeit
- gefahrene Distanz
- Puls
- Kalorienverbrauch


Die Belastbarkeit des Heimtrainers beträgt maximal 200 kg.

Zusätzlich werden zwei Handgriffe an Gummiseilen mitgeliefert, die an den hinteren Standfuß gebunden werden können, um so zusätzliche Übungen durchzuführen. Für mich überflüssig, da ja dann der Computertisch nicht bedient werden kann.

 

Zusammengeklappt 
passt der Hometrainer in meinem Arbeitszimmer in die Ecke zwischen Schrank und Liege. Hätte er diese Funktion nicht, wüsste ich nicht wohin mit ihm. Zwei Stifte sind hierfür zu entfernen, es ist also wirklich nicht schwierig.



Zusammenfassend
handelt es sich um einen guten Heimtrainer für den täglichen Gebrauch, wenn man keine zu hohen Ansprüche an das Training stellt, sondern gern bei längerer Computertätigkeit auch noch etwas für den Kreislauf tun will. Das (sichtbare) Display ist mir persönlich nicht so wichtig und das Manual kann in Step 6 schnell korrigiert werden. Die nette Verkäuferin hat es schon weiter gegeben.



WICHTIG ist aber zu betonen, dass es sich um einen Heimtrainer für den Hausgebrauch, ohne höhere sportliche Ambitionen zu haben, handelt. Hierfür kann ich ihn guten Gewissens empfehlen.