Konsumgöttinnen

Samstag, 21. Oktober 2017

#brotherBeschriftung #PT-D200BW #Konsumgöttinnen

Ich freue mich, das Beschriftungsgerät PT-D200BW testen zu dürfen.




Zum Lieferumfang gehört:


  1. P-touch D200BW
  2. TZ-Schriftband laminiert (12 mm, schwarz auf weiß, 4 m)
  3. Anleitung


Beim Auspacken fällt mir auf, dass ein zusätzliches Beschriftungsband mit weißer Schrift auf grünem Band dabei liegt. Am Liebsten möchte ich sofort anfangen. Aber das geht leider nicht. Immerhin benötige ich 6 AAA Batterien, die ich nicht so einfach herumliegen habe. 



Sobald ich sie habe, geht es hier weiter. Das Gerät besitzt zwar einen Anschluss für ein 9 V Netzgerät, das Netzgerät selbst liegt aber nicht bei. Schade. Alle meine Netzkabel daheim habe ich versucht, aber keines passt.

Ich habe also erst einmal Batterien gekauft, 6 Stück werden ja hierfür benötigt. 







Die Batterien werden jeweils im Dreierpack eingelegt, einmal rechtsherum, einmal linksherum. Da muss man aufpassen. Sonst gehts nicht. 




Das Druckband einzulegen ist kein Problem und die ersten Namensschilder habe ich schon ausgedruckt. 




Es ist quasi kinderleicht. Toll, dass noch ein weiteres Farbband dabei ist, allerdings habe ich dann das Problem, wo ich das zuerst eingelegte Band unterbringen kann. Ich finde eine kleine Pappschachtel und hoffe, dass es unbeschadet die Zeit bis zur nächsten Nutzung übersteht.


Schriftarten und -größen kann man einstellen, dann wird über die QWERTZ -Tastatur der Text geschrieben. Das ist angenehm, weil sie beinahe der "normalen" Tastatur entspricht. Unangenehm ist hier nur, dass ich bei Wechsel der Groß- und Kleinschreibung jedesmal die vorgesehene Taste drücken muss. Sie funktioniert wie eine Feststelltaste. Es ist eben alles deutlich mechanisch.

Dann muss ich auf Ausdrucken gehen, bestätigen, dass es nur einmal ausgedruckt werden soll und schon ist es fertig gedruckt. Nun kann ich das fertige Teil mechanisch abschneiden. 





Hinten am Klebeteil befinden sich  zwei schmale Papierstreifen, um das Aufkleben des Namensschildes zu erleichtern. Erst wird ein Streifen abgelöst, das Klebeband angelegt und nun der zweite Streifen entfernt. Fertig. Super.






Die beiliegende Anleitung ist sehr schlecht gedruckt. Sie befindet sich auf einem großen Stück Papier und ist somit sehr schlecht handelbar. Solche Gebrauchsanweisungen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Sie wandert bei mir in den Papierkorb.
Ich habe sie im Internet als pdf gefunden. Genau so sieht sie aus: http://bit.ly/2zrcPcR 



Dagegen enthält der Karton eine übersichtliche Darstellung der Funktionen.

Die vier weißen Tasten bieten von links nach rechts:

  • 14 Schriftarten
  • 97 Rahmen (wozu brauche ich 97 Rahmen ???)
  • >600 Symbole
  • individuelle Etikettengestaltung

Eine Druckvorschau zeigt die schwarze Taste mit Lupe und darüber wird der Druck ausgelöst, wie oben beschrieben.



FAZIT:

Ein mechanischer Etikettendrucker, der seine Arbeit macht, mir jedoch etwas umständlich und "althergebracht" erscheint. Ähnliche Beschriftungsgeräte hatte ich schon vor 30 Jahren. Das Display ist klein und schlecht lesbar. Dass kein Netzkabel dabei liegt und dann gleich 6 AAA Batterien benötigt werden, die auch nicht dabei sind, wertet das Ganze sehr ab.





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