Konsumgöttinnen

Dienstag, 21. November 2017

#OneConcept #Diascanner 979GY


Fotonegative einscannen mit dem oneConcept 979GY Scanner 





Ich besitze zwar einen Scanner, der auch hoch auflösende Kopien von  Fotos anfertigt, aber meine alten Negativfilme kann ich dort nicht in Fotos umwandeln. Ich habe sehr viele dieser Filme noch aufgehoben, alle geordnet und beschriftet, weil ich so das eine oder andere Foto wieder in Auftrag geben könnte. Dies hilft mir nun ungemein, die schönsten Fotos einfach und schnell selbst zu digitalisieren.




Anfangs hatte ich Probleme, den ersten Scan durchführen zu können. Die SD Card war wohl die falsche, aber das wurde nicht bemängelt. Wenn ich auf Scan drückte, kam ein verschlossenes Schloss, dessen Bedeutung aber in der Gebrauchsanweisung nicht erläutert wird. Irgendwann tauschte ich die Karte gegen eine micro SD mit Adapter und schon konnte ich scannen. Nun werde ich die nächsten Wochen einiges zu tun haben...


Das ist der Anschluss für Strom via USB - ans Notebook oder mittels mitgeliefertem Stecker auch direkt von der Steckdose. 

Darunter wird die SD Card eingesteckt. Ist keine Karte eingesteckt, kommt im Display die Mitteilung, dass sie fehlt. Funktioniert aber die Karte nicht, kommt keine Fehlermeldung. es erscheint lediglich ein verschlossenes Schloss, dessen bedeutung auch nicht in der Bedienungsanleitung erläutert wird. 
Das hat mich letztlich viel Zeit und Nerven gekostet.

Bilder Scannen:



Um Bilder einscannen zu können, gibt es eine Plastik-Einschiebehilfe. Das Foto wird möglichst passend hier hineingesteckt (die beiden Winkel sind in verschiedenen Abständen einsteckbar). 

Meine Erfahrung mit dem Foto-Einsteckrahmen: 
Für meine Fotos, die ich aus Standardgrößen-Bilderrahmen nahm, passte kein einziger der vorgestanzten Abstände. Ich war also gezwungen, den Rahmen zu verwenden, der jeweils ein paar mm größere Fotos zugelassen hätte. Ergebnis: beim Herausziehen verhakten sich die Fotos und ich hatte Mühe, sie ohne Zerstörung wieder herauszuholen. 

Das Einscannen geht ganz gut. Der Scanner wird (mechanisch) an zwei Stellen auf Photoscanner eingeschaltet. Das Display misst 4,2 x 5,8mm. Das Menü wird ebenfalls mechanisch mit den rechts und links Pfeiltasten ausgewählt. Zur Wahl stehen:

  • Sprache
  • USB Modus 
  • Aufnahmemodus
  • Wiedergabemodus
  • Schwarz - weiss oder farbig
  • Zuschneiden 
  • Auflösung
Wiedergabemodus und Zuschneiden spare ich mir sowieso, das geht am Notebook viel einfacher. 


Im Aufnahmemodus kann ich zunächst über die Entertaste noch Rot-, Grün- und Blau- Töne bzw. Helligkeit einstellen. Die Töne erkenne ich ehrlich gesagt nicht so gut an dem winzigen Display, dass ich guten Gewissens da etwas einstellen könnte. 

Helligkeit schon. Aber ich könnte nach dem Einscannen das Foto am Notebook hochladen und prüfen und so ggf. noch einmal Nachbessern und erneut scannen.  



Die Fotoqualität ist nicht wirklich schlecht, aber ich hätte sie mir besser vorgestellt. Schließlich ist es ein hochpreisiges Gerät. Meines kostete knapp 100 Euro, bei Otto ist es sogar noch teurer.

Die Übertragung aufs Notebook erfolgt mittels des eingesteckten Kabels, allerdings muss ich zum Anschauen das Menü wechseln.



Meine Erfahrung mit dem Einscannen von Fotos:
Das Display ist viel zu klein, um die Farben genau einstellen zu können. Die ganze mechanische Einstellerei nervt etwas, auch die Scanübertragung aufs Notebook hätte ich mir direkter (ohne Menüwechsel bei jedem Foto) gewünscht, wenn die Geräte schon miteinander verbunden sind. Das kann mein großer Scanner sogar per Wlan... und die Qualität haut mich nicht vom Hocker, zumal der Plastikrand mit eingescannt wird.

Filme Scannen:

Das ist ja nun der Hauptgrund für mich, dieses Gerät zu haben.


Diese Einschiebehilfe ist für Dias, die für Negativfilme hat weniger Zwischenraum.


Ich lege meinen Negativfilm hinein, so dass er an den Löchern eingehakt ist. 

Anschließend schiebe ich das Ganze vorn rechts in den Scanner hinein. 


Nun darf ich nicht vergessen, von Photo-Scanner auf Filmscanner umzuschalten.

Einmal hier


und einmal hier


Dann schiebe ich die Leiste hinein und kann Foto um Foto einscannen.


Sobald alle Fotos des Filmstreifens gescannt sind, wechsele ich ins USB Menü und kann mir am Notebook die Fotos anschauen.


Sind sie zu helloder müssten sie farblich anders eingestellt werden, kann ich das jetzt tun und die entsprechenden Fotos erneut einscannen.


Bei diesem hier fehlen Rottöne und es ist zu hell. 
Die Bearbeitung am Notebook erbringt ein sofort sichtbares  Ergebnis, so dass ich auf das Herumbasteln am Scanner verzichte.


Meine Erfahrung mit dem Einscannen von Filmnegativen:
Auch wenn es etwas umständlich ist und viel Zeit benötigt, so bin ich doch mit dieser Funktion sehr zufrieden. Die Fotos kommen in einer akzeptablen Qualität auf dem Notebook an und ich kann sie hier bearbeiten oder den Scanner anders einstellen.

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